Kommt ein neues Gesetz für Social Media von der EU?
Mit einem neuen Gesetz würde sich die EU über die Nutzungsbedingungen der Social Media Plattformen hinwegsetzen und Erziehungsberechtigten einen wichtigen Stellenwert beimessen. Abgeordnete aus Brüssel haben einen offiziellen Vorschlag formuliert, das Mindestalter von Jugendlichen bei sozialen Netzwerken um 3 Jahre zu erhöhen. Damit könnten sich junge Leute erst mit 16 Jahren zum Beispiel bei Facebook anmelden und das von Facebook festgelegte Mindestalter von 13 Jahren würde innerhalb der EU nicht mehr zählen.
Internetexperten gehen nach der Veröffentlichung eines solchen Gesetzes allerdings davon aus, dass die Anzahl von Benutzerkonten mit falschen Altersangaben sprunghaft zunehmen werden. Schließlich muss ja bei der Anmeldung lediglich ein anderes Geburtsjahr angegeben werden. „Es ist doch unverschämt zu glauben, dass Teenager mit 15 Jahren die Zustimmung der Eltern in jeder Situation brauchen“, kritisiert Alexander Whelan von Digital Europe.
Aus Mangel von wirklichen Freunden, braucht man viele virtuelle Kontakte, damit man sich nicht alleine fühlt. Soziale Netzwerke lösen genau dieses Problem, das sie selbst erzeugt haben – also ein Teufelskreis einer Abhängigkeit. Die Oberflächlichkeit von virtuellen Kontakten und die Isolation, die durch soziale Medien erzeugt wird, ermuntern zu einer ständigen Aktualisierung, einer Überprüfung, ob die virtuellen Kontakte einen noch mögen, kritisiert der Medienpsychologe Daniel Salber.
Die Organisation ICT Coalition for Children Online sieht im Vorhaben der Europäischen Union eine Ermunterung für Jugendliche, zu lügen. Kein Teenager wird sich an dieses Gesetz halten und sich selbst vom sozialen Leben in virtuellen Netzwerken ausschließen lassen. Besser ist eine vernünftige Erziehung zum Umgang mit den sozialen Netzwerken. Dies kann solwohl zu Hause, als auch in der Schule erfolgen. Andere Stimmen unterstreichen außerdem das Recht auf Teilhabe, da die digitale Welt heutzutage zum Prozess des Aufwachsens dazu gehört.
Wenn Sie einen WordPress Blog oder eine WordPress Seite betreiben, kennen Sie bestimmt die .htacess Datei. Die meisten Seitenbetreiber nutzen Sie, um Suchmaschinenfreundliche URLs zu haben. Aber die .htaccess Datei kann weitaus mehr, als Suchmaschinenfreundliche Links bereitzustellen. Es ist eine Basis Konfigurationsdatei, der Ihnen die komplette Kontrolle über Ihr WordPress und die dazugehörigen Ordner gibt. Der Name .htaccess steht für „hypertext access“ und erlaubt Ihnen, die Sicherheit und Performance Ihrer Seite einzustellen.
Wie erstellt man eine .htaccess Datei?
Sie werden die .htaccess Datei auf Ihrer WordPress Webseite nicht finden, bevor sie diese erstellt haben. Wichtig dazu, Sie müssen Ihr FTP-Programm anweisen, auch Dateien anzuzeigen, die mit einem . beginnen. Sie können also einfach ein leeres Dokument mit einem Texteditor Ihrer Wahl erstellen und dieses als .htacess abspeichern. Danach laden Sie es in das Wurzelverzeichnis Ihrer Homepage hoch.
Ursprünglich wurde die .htaccess Datei genutzt, um Kontrolle über die einzelnen Ordner zu haben. Heute wird diese Datei für weitaus mehr Einstellungen genutzt, auch zur Inhaltskontrolle.
Eine große Zahl von WordPress Benutzern schützt sich mit dieser Datei vor Hackern, Spammern und anderen Gefahren. Seit diese Datei eine wichtige Rolle für Ihre Webseite spielt, ist es wichtig für Sie zu wissen, wie Sie die Datei verwenden.
Ich habe hier einige .htaccess Tipps und Tricks zusammengetragen, die Ihnen hoffentlich hilfreich sind.
Schützen Sie die Datei wp-config.php
Die Datei wp-config.php ist eine der wichtigsten Dateien Ihrer WordPress Seite. Sie ist das Herzstück der Konfiguration und enthält wichtige Einstellungen, wie z.B. die Zugangsdaten zur Datenbank uvm.
Mit dem folgenden Eintrag sichern Sie diese Datei gegen unbefugten Zugriff:
<files wp-config.php> order allow,deny deny from all </files>
Den Zugang zum Adminbereich einschränken
htaccess Admin-Bereich- Passwort-Absicherung
Die Mehrzahl der Hacker versucht Zugang zum Adminbereich zu erhalten, da dies der beste Punkt ist um eine WordPress Seite zu manipulieren. Deshalb ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, diesen Zugang bestmöglich zu schützen. Nur Ihr Benutzername und Ihr Passwort reichen da bei weitem nicht aus.
Nutzen Sie die folgenden Zeilen, tragen Sie sie in Ihre .htaccess Datei ein:
# Limit logins and admin by IP <Limit GET POST PUT> order deny,allow deny from all allow from 12.34.56.78 </Limit>
Tragen Sie in der vorletzten Zeile die IP Nummer Ihres Routers ein.
Wartungsseite
Ihre Seite mit Updates auf dem Laufenden zu halten sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Aber was tun Sie, wenn Sie Ihre Seite im Livebetrieb updaten? Erlauben Sie Ihren Besuchern, die Änderungen in Echtzeit mitzuerleben? Oder erstellen Sie einfach eine Wartungsseite und leiten Sie Ihre Besucher während einem Update auf diese Wartungsseite um. Es gibt etliche PlugIns, mit derer Hilfe SIe eine Wartungsseite erstellen und die Besucher umleiten können. Aber diese PlugIns sind keine Hilfe, wenn Ihre Webseite nicht mit ihnen koordiniert. Besser ist es, Sie erstellen sich eine einfache html-Datei mit ein paar Zeilen für Ihre Besucher darin und leiten die Besucher mittels Ihrer .htaccess Datei während dem Update auf diese Datei um.
Nach Erstellung dieser Datei geben Sie folgende Zeile in Ihre .htaccess Datei ein:
Ändern Sie den obigen Code in Bezug auf die von Ihnen erstellte Datei ab! Ändern SIe die maintenance.html mit dem Namen Ihrer HTML-Datei. Geben Sie auch hier Ihre eigene IP-Adresse in der 3. Zeile ein!
Browser Cache erlauben
Mit Browser Caching ermöglichen Sie wiederkehrenden Besuchern die schnellere Darstellung Ihrer Seite, da die Seite nicht jedes Mal komplett neu geladen werden muss. Dies reduziert auch den Datenverbrauch und erhöht die Geschwindigkeit Ihrer Seite. Dabei werden speziell Medien-Dateien und CSS-Stylesheets von den Browsern gespeichert.
Mit den folgenden Zeilen in der .htaccess Datei funktioniert dies:
Hotlinking bedeutet, dass jemand die Bilder Ihrer Webseite teilt, indem er einfach den Link weitergibt. Hotlinking hat in der Regel einen schlechten Einfluss auf Ihre Seite und erhöht natürlich auch die Traffickosten und bringt schlechtere Performance.
Geben Sie folgenden Code ein (ändern Sie den Namen auf Ihre Webseite innerhalb des Codes):
Manchmal wechselt man seine Domain oder zieht auf einen anderen Server um. Dann müssen Sie Suchmaschinen über den Umzug informieren und eine Weiterleitung auf die neuen Seiten machen. Wann immer sich innerhalb der Struktur Ihrer Webseite etwas ändernt, kommt 301 REDIRECTION ins Spiel. Durch Sie werden die Suchmaschineninformiert. Um dies zu nutzen, müssen Sie einige Zeilen Code in die .htaccess Datei mit den neuen Zielen eingeben. Ersetzen Sie dabei bitte die Namen der Webseiten und Ordner mit Ihren.
Eine Seite gut zu warten ist of nicht einfach. Die Möglichkeit gehackt zu werden besteht leider jeden Tag. In den Log-Dateien sieht man oft verschiedene IP Adressen, die ungewöhnlich viele Seiten öffnen und auch viele Seiten zu öffnen versuchen, die gar nicht vorhanden sind. Diese ungewöhnlichen Anfragen von verschiedenen IP Adressen sollten Sie möglichst umgehend stoppen.
Um eine IP Adresse von Ihrer Seite auszuschließen, geben Sie bitte folgende Zeilen ein (xxx.xxx.xxx.xx – ersetzen Sie bitte mit der entsprechenden IP Adresse):
<Limit GET POST> order allow,deny deny from xxx.xxx.xx.x allow from all </Limit>
SPAM-Bots ausschließen
Es gibt unzählige SPAM-Bots, die täglich das Internet durchforsten. Diese Bots sollten Sie von Ihrer Seite ausschließen. Das spart Traffic und böse Überraschungen.
Geben Sie dazu folgende Zeilen in Ihrer .htaccess ein (ersetzen Sie „meineseite“ mit Ihrem Domainnamen):
Mit diesem Eintrag wird Ihre Seite beschleunigt. Die Daten der Seite werden komprimiert und schneller ausgeliefert. Ihre Besucher werden sich über eine schnelle Seite freuen. Geben Sie dazu folgende Zeilen in der .htaccess ein:
Webinare gehören heute nicht nur zum guten Ton, nein, Sie bringen jede Menge neue Kunden und Interessenten. Wenn Sie ein Produkt- oder ein Abonnement-Angebot haben, kommen Sie um Webinare kaum herum. Zumindest dann, wenn Sie es richtig vermarkten wollen.
Plattformen für Webinare gibt es inzwischen unzählig viele, aber nur sehr wenig wirklich gute Angebote!
Webinare ja, aber richtig
Bei meinen Recherchen ist mir besonder WEBINARIS aufgefallen, eine Plattform, die weit mehr bietet als die Mitbewerber und dabei vom Preis- Leistungsverhältnis fast unschlagbar ist.
Hier mal einige Vorteile von Webinaris:
1. Interessenten gewinnen Mit WEBINARIS können Sie Besucher Ihrer Webseite oder offline-Interessenten motivieren, sich mit Ihrem Produkt/ Ihrer Firma/ Ihrer Branche zu beschäftigen, um somit einen Markt für Ihre Firma/ Produkte zu schaffen.
2. Interessenten vorqualifizieren Filtern Sie die Zeit und Nerven kostenden „nur mal Kucker und Informierer“. Mittels der automatisierten Webinare stellen Sie auf elegante und effiziente Art sicher, dass nur „wahrhaft interessierte“ Kunden mit Ihnen sprechen (da Sie „nur mal Kucker“ schon vorinformiert haben).
3. Interessenten zu Kunden machen Sparen Sie Zeit und Geld für aufwendige Telefonberatungen, da Sie Verkaufsgespräche automatisieren und durch WEBINARIS vollautomatisch Kunden gewinnen können.
4. Kaufreue reduzieren Jeder der etwas verkauft, kennt die nervige Kaufreue. Indem Sie Ihren Käufern sofort nach Kauf ein Webinar anbieten, können Sie die Kaufreue drastisch reduzieren, da Sie Ihren Kunden das Produkt automatisiert „nachverkaufen“.
5. Kundenbindung Kreieren Sie verschiedene Webinare rund um Ihr Produkt/ Ihre Dienstleistung/ Ihre Firma, um Ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten und sie an Sie bzw. Ihr Geschäft zu binden.
6. Stornovorbeugung Zeigen Sie Kunden, die kündigen wollen, ein automatisiertes Webinar, in dem Sie die Probleme, Gefahren und Folgen aufzeigen, die mit einer Kündigung verbunden sind.
7. Imagebildung Etablieren und festigen Sie Ihre “Marke”, indem Sie umfassende Schulungen, Beratungen und Online-Präsentationen durch WEBINARIS automatisieren.
8. Vertrauen und Expertenstatus Jeder will gerne sofort verkaufen, doch im Vorfeld muss man sich Vertrauen und einen Expertenstatus aufbauen. Bieten Sie so viele Webinare wie möglich an, in denen Sie Interessenten wertvolle Tipps und Informationen zu Teilaspekten Ihres Business/ Ihres Produkts/ Ihrer Lösung kostenlos geben.
Haben SIE immer Zeit an den ein oder zwei Terminen, zu denen Ihnen ein interessantes Webinar angeboten wird? Anders gefragt: Wäre es nicht schön, wenn Ihnen statt zwei Termine in der Woche zwei Termine pro Tag zur Auswahl angeboten würden … und Sie dies auch Ihren Kunden anbieten könnten?
Kaufen SIE immer gleich beim ersten Kontakt? Oder anders gefragt: Wäre es nicht schön, wenn Sie immer mal wieder neue Informationen und neue Aspekte über ein Produkt oder eine Dienstleistung erfahren, Sie das Angebot und den Unternehmer also mehr und mehr kennenlernen, mehr und mehr Vertrauen gewinnen können … und Sie dies auch Ihren Interessenten anbieten könnten?
Und hier die Top-Funktionen von Webinaris:
Automatisierte Webinare
Landingpage Vorlage
Landingpage Generator
Verschiedene Einbindungs- und Anmeldemöglichkeiten
Individuelle und sich konstant aktualisierende Terminangebote
Urlaubs- und Sperrfunktionen
Webinar Zugangskontrolle
Aufzeichnungsfunktion
Weiterleitung auf eine Verkaufsseite
Optimiertes Webinardesign
Kompatibel mit iPhone und iPad
Verschiedene Sprachen und Zeitzonen
Teilnehmerliste
Banneraktionen
Direktlogin
Anmeldung mit Parametern
Download von Dokumenten
Chat-Funktionen
Marketingmails – begleitende eMails
Schnittstellen zu diversen Autorespondern
Benachrichtigungsfunktion
Teilnehmer Trackingfunktion
Integration von KlickTipp und Infusionsoft
Support
konstante Erweiterungen der Plattform
Zur Zeit gibt es ein besonders günstiges Angebot mit 3 Projekten. Schauen Sie es sich einfach mal an.
eMails, die eine Word-Datei angehängt haben, beinhalten oft einen Erpressungstrojaner
Aus aktuellem Anlass warne ich vor eMails mit angehängter Word-Datei von unbekannten Absendern. Zur Zeit geht eine neue Welle von bösartigen eMails durch das Netz. Wer die Word-Dateien öffnet, fängt sich automatisch einen Trojaner. Die Word-Dateien weisen gefährliche Makros auf mit bösartigen, ausführbaren Dateien (.exe) oder (.js) JavaScripts.
Auf den ersten Blick wirken diese eMails harmlos.
Bei dem Empfang der eMails passiert erst einmal noch gar nichts. Erst, wenn der Empfänger die Anhänge öffnet, können diese bösartigen Programme den PC verseuchen. Versteckt sich der schädliche Code in einer zip-Datei (.zip), muss das Archiv zuerst geöffnet und danach die ausführbare Datei aufgerufen werden, um eine Infektion zu bekommen.
Leider werden diese bösartigen Dateien von den Cyber-Verbrechern besser gewartet als die meiste Software. Deshalb kommen Anbieter von Antivieren-Programmen fast nicht hinterher, um die User zu warnen und die Schadsoftware zu entfernen.
Solche Mails kommen nicht nur von Unbekannten, sondern oft auch von Bekannten oder Verwandten, die selbst von dem Versand überhaupt nichts wissen. Internetganoven nutzen oft s.g. gekaperte eMail-Adressen, so dass die Empfänger keinen Verdacht schöpfen.
Momentan befinden sich hauptsächlich gefälschte Rechnungen und Bewerbungen im Umflauf.
Auch Phishing-eMails werden immer gefährlicher, so dass selbst versierte und vorsichtige Anwender auf vermeintliche PayPal-Buchungen oder Amazon-Warnungen hereinfallen. Wer bei solchen Mails auf die Links klickt, gibt meist automatisch seine Zugangsdaten preis. Also sollte es Ihnen passiert sein, ändern Sie umgehend Ihre Zugangsdaten mit sicheren, 12-stelligen Passwörtern.
Vor allem Verschlüsselungstrojaner in einer aktuellen Viren-Welle sorgen für Frust.
Fake-Accounts Social Media sind zum Teil schon so perfekt gemacht, dass sie für großen wirtschaftlichen Schaden bei Unternehmen führen können.
Sie sind für betroffene Unternehmen meist nur schwer zu entlarven.
Vor kurzem hat ein Twitter-User mit gefakten Analysen für Verluste unter Aktieninhabern gesorgt. Ein 62-jähriger Schotte, hatte bei Twitter zwei Accounts für Marktforschungsunternehmen erstellt, die es gar nicht gibt. Die Profile haben bei Usern den Eindruck von echten Firmen erweckt. So gelang es dem Schotten, falsche Infos über Akten zu verteilen. Wenn dadurch die Preise an der Börse fielen, kaufte er für sich neue Aktien ein. Nach der Veröffentlichung seiner Tweets sank der Marktwert eines geschädigten Unternehmes um volle 16 Prozent, wie die U.S. Securities and Exchange Commision in diesem Fall informierte.
Der Begriff Fake-Account ist irreführend, da er eine komplette Unechtheit vermuten lässt. Da diese Accounts aber von Menschen gemacht und betrieben werden, sind sie natürlich durchaus echt. Deshalb sind sie aber auch nur schwer als Fake-Accounts zu erkennen. Unecht an diesen Accounts sind in erster Linie die Absichten der Leute. Betrüger und Betrügerinnen haben hier ein großes Forum. Weil der normale User auf eine Teilnahme an Gemeinschaften angewiesen ist, sind für ihn die betrügerischen Absichten nur schwer zu erkennen. Zumal oft schon befreundete Accounts diesen Fake-Accounts vertrauen.
Mit so ein paar einfachen Klicks brachte der betrügerische Schotte Aktieninhaber um über 1,5 Millionen Euro. Nachdem er erwischt wurde, muss er sich nun vor Gericht verantworten. Die manipulative Wirkung von Social Media ist also nicht zu unterschätzen. Aber nicht nur Übeltäter erstellen Fake-Profile. Gerade junge Leute nutzen Fake-Accounts, damit zum Beispiel keine Nachforschungen der Eltern möglich sind.
Künstlich für die Kunst
Der holländische Konzeptionskünstler Constant Dullaart sorgt derzeit mit einem Projekt auf Facebook für Aufregung. Gemeinsam mit zwei freiwilligen Helfern hat er bereits rund 1.000 gefälschte Profile auf der Seite erstellt, die auf hessischen Soldaten aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg basieren.
Mit der Aktion, die er unter dem Titel ‚The Possibility of an Army‘ in der Schirn-Kunsthalle in Frankfurt gestartet hat, protestiert er gegen die Vorstellung, dass es im Web oft alleine darum geht, die Anzahl von Likes, Klicks und befreundeten Kontakten als Qualitätsmerkmal heranzuziehen.
‚Mit dieser Online-Aktion möchte ich gegen den um sich greifenden Wahn zur Quantifizierung des sozialen Kapitals protestieren‘, zitiert ‚BBC News‘ Dullaart. Gerade in den sozialen Medien würde den reinen Zahlen oft viel zu viel Wert beigemessen. ‚Likes bei Facebook und Instagram, oder Klickzahlen bei YouTube machen Popularität und ästhetische Qualität nicht messbar‘, betont Dullaart.
Um auf dieses offensichtliche Missverständnis hinzuweisen, habe er sich dazu entschieden, tausende Fake-Profile auf Facebook zu erstellen. ‚Insgesamt sollen es an die 20.000 werden‘, verrät der Künstler. Dass ein derartiges Vorgehen ausdrücklich den Nutzungsbedingungen des sozialen Netzwerks widerspricht, ist ihm egal. ‚Es kann sein, dass Facebook das bemerkt und damit anfängt, die Profile zu löschen‘, so Dullaart, der aber dennoch davon ausgeht, dass sie zumindest zwei Monate lang online bleiben werden.
Dass die Zahl von Likes, Klicks und befreundeten Kontakten nicht unbedingt ein Indiz für die Bedeutung und Reichweite eines Facebook-Kontos sein muss, hat die Flut an gefälschten Profilen in den vergangenen Jahren gezeigt. Viele Unternehmen sind dazu bereit, enorme Summen zu investieren, um auf diese Weise die Anzahl ihrer Fans zu erhöhen.
Im Netz gibt es mittlerweile zahlreiche Anbieter, die mit käuflichen Klicks für Facebook, Twitter, YouTube und Co aufwarten. Die Preise variieren je nach Menge und Herkunft der gewünschten Fan-Profile. Angeboten werden teilweise sechsstellige Fanzuwächse. ‚Es ist nicht meine Intention, dieses Geschäftsmodell im Rahmen meines Kunstprojekts anzuzapfen. Die Leute müssen aber endlich erkennen, dass das Anlegen von Fake-Profilen ein enorm profitables Geschäft geworden ist. Auch darauf möchte ich mit meiner Aktion hinweisen‘, merkt Dullaart abschließend an.
Bei vielen Befragten kam das s.g. „Shoppable Media“, also Bilder und Videos von Produkten, besser an, als klassische Einkaufsseiten. Das sind die Ergebnisse einer Analyse.
In einem Lifestyle-Foto auf einem Tablet mit diversen Produkten, konnten die Probanden „Shoppable Media“ anklicken. Sie konnten dadurch mehr über das Produkt erfahren, zoomen, Farben, Größen und verschiedene Preise auswählen. Anschließend konnten sie die Produkte direkt in den Warenkorb legen, ganz ohne zu scrollen oder weitere Seiten anschauen zu müssen.
77 Prozent der Personen fanden dies besonders einfach zu navigieren. Im gegensatz zu 58 Prozent in der Gruppe mit klassichem Online-Shopping, die sich erst durch Produktlisten scrollen mussten und dann auf weitere Seiten mit Produktdetails weitergeleitet wurden. 66 Prozent der „Shoppable-Media-Gruppe“ gaben an, ausreichend Informationen gesammelt zu haben, um für sich eine Kaufentscheidung treffen zu können. Bei der normalen Shopping-Variante waren nur 41 Prozent dieser Meinung.
Die Zustimmung zum neuen Shopping-Erlebnis, die von Adobe in diesem Test nachgewiesen wurde, wird an anderen Stellen bereits nutzbar gemacht. Pinterest hat im Juni eine Funktion eingeführt, bei der Produkte, die auf der Plattform dargestellt werden, direkt gekauft werden können. Auch YouTube bietet mit seinen „Shopping-Ads“ Werbeanzeigen die Möglichkeit an, Produkte direkt im Video mit einem Mausklick direkt zu kaufen.
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