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Ein Crawler sucht nach zweierlei Erkenntnissen: Er findet heraus, wo der Mitbewerb Verbreitung findet und wo die eigene Website im Social Web geteilt wird.
So bekommt man selbst gute Ideen, wie man dem Mitbewerb näher kommen kann. Aber auch das Wissen, wo die eigenen Inhalte gut ankommen, sagt viel über die Möglichkeiten aus, die das Social Web noch bieten könnte.
Mit einem Twitter-Account logt man sich bei Socialcrawlytics ein und erhält damit gratis Zugriff auf die Statistiken. Der Crawler bedient auch größere Kunden, die erreichbare Menge an Treffer entsprechend groß. Viel Spaß bei der Analyse!
Social Crawlytics Login – gratis
Quelle: http://www.webwizard.at
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Wer ein Forum oder einen eMail-Service betreibt und auch alle, die Formulare auf ihren Webseiten anbieten, kennen das Problem. Man muss Spambots aussperren, Formulare sichern, sonst kommen mehr SPAM-Nachrichten als normale Nachrichten.
Wie kann man hier Sicherheit erreichen, bzw. um was geht es?
Unterschieden werden müssen menschliche Zugriffe von automatisierten Bot-Zugriffen (die von Computern kommen). Jeder kennt die Gästebücher, die mit SPAM zugemüllt sind, weil es zu einfach für einen SPAM-Bot ist, hier seinen SPAM abzusetzen, da das Gästebuch den Menschen nicht vom Computer unterscheiden kann. Hier kommen Captchas ins Spiel.
Mit den Captchas hat alles ganz einfach angefangen: In einem Formular muss der Besucher zuerst eine Frage beantworten oder eine kleine Aufgabe lösen, damit erkannt wird, dass es sich um einen Menschen handelt. So hatte
man die Computer erst einmal ausgesperrt. Die menschliche Intelligenz nachzubauen, war für Programmierer allerdings nur ein relativ kleiner Aufwand und der Schutz war nichts mehr wert. Also ist man dazu übergegangen Buchstaben oder Zahlen so verzerrt anzuzeigen, dass selbst mit aufwändiger Zeichenerkennung kaum mehr die Kreativität menschlicher Probanden übertroffen werden konnte.
Google kennt uns
Doch Computer werden immer leistungsfähiger, Menschen eher nicht. Viele der heutigen Captchas kann ein Benutzer kaum noch lösen, die Computer kommen aber vermehrt durch. Also werden neue Ansätze notwendig, um Menschen von Computern zu trennen. Selbst unter Menschen gibt es noch Schädlinge – so wurden schon ‚billige‘ Klicker in Indien und Co. gesichtet, die nur die Captcha-Frage abnahmen, wenn Bösewichte durch entsprechende Fallen gelangen wollten.
Google noCaptcha
Dokumentation reCaptcha
Einen vielversprechenden Ansatz geht derzeit Google mit dem noCaptcha, das das reCaptcha ergänzt (hier werden mit dem Captcha gleichzeitig Bücher decodiert). Erkennt eine Risikoanalyse einen Menschen, so entfällt das Captcha. Kann Google nicht schon so erkennen, wer vor dem Computer sitzt, dann wird weiterhin ein schwieriges Rätsel angeboten. Dieser Aufwand wird da aber wesentlich minimiert, denn Google kennt ohnehin die meisten von uns… 😉
Viel Erfolg beim sichern Ihrer Formulare wünscht
joKotten
Quelle: http://www.webwizard.at
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Wie kann man am schnellsten WordPress von einem Unterverzeichnis in das Hauptverzeichnis (root) umziehen?
Oft ist es sinnvoll WordPress erst einmal in einem Unterverzeichnis zu installieren. So bleibt eine bestehende Webseite weiterhin aufrufbar und man kann in aller Ruhe an der neuen Seite arbeiten und auch eventuellen Kunden den Entwurf zeigen.
Wenn die neue WordPress Seite dann fertig ist, muss diese natürlich in das Hauptverzeichnis (Rootverzeichnis) umgezogen werden, damit sie von den Besuchern und Suchmaschinen auch gefunden wird. Es gibt dafür viele Methoden, die meist schwierig und aufwändig sind.
Es gibt aber auch einen super einfachen, schnellen und unkomplizierten Weg, ohne Dateien und Verzeichnisse zu verschieben, oder gar Datenbanken mit PhpMyAdmin zu manipulieren. Es sind nur 2 Änderungen notwendig und alles passt:
Du kopierst einfach (nicht verschieben) die index.php von WordPress in das Hauptverzeichnis und nimmst danach die folgende Änderung in der index.php vor.
So sieht die index.php im Rootverzeichnis vor der Änderung aus:
<?php
/**
* Front to the WordPress application. This file doesn’t do anything, but loads
* wp-blog-header.php which does and tells WordPress to load the theme.
*
* @package WordPress
*/
/**
* Tells WordPress to load the WordPress theme and output it.
*
* @var bool
*/
define(‚WP_USE_THEMES‘, true);
/** Loads the WordPress Environment and Template */
require( dirname( __FILE__ ) . ‚/wp-blog-header.php‘ );
und so sieht die index.php im Rootverzeichnis nach der Änderung aus:
<?php
/**
* Front to the WordPress application. This file doesn’t do anything, but loads
* wp-blog-header.php which does and tells WordPress to load the theme.
*
* @package WordPress
*/
/**
* Tells WordPress to load the WordPress theme and output it.
*
* @var bool
*/
define(‚WP_USE_THEMES‘, true);
/** Loads the WordPress Environment and Template */
require(‚./wordpress/wp-blog-header.php‘ );
Wobei du ./wordpress mit dem richtigen Verzeichnisnamen von deiner Installation ersetzen musst!
Und schon ist deine WordPress Seite richtig verfügbar. Dauer der Änderungen ca. 2 Minuten.
Ich hoffe, diese Anleitung spart dir in Zukunft viel Zeit und Ärger!
Viele Grüße
joKotten
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Eine zukünftige Firmenvariante von Facebook soll Mitarbeiter von Firmen besser vernetzen
Das größte Onlinenetzwerk der Welt, Facebook, will laut einem Zeitungsbericht in Zukunft auch die interne Kommunikation in Firmen übernehmen. In einer spzialisierten Form von Facebook können sich dann Mitarbeiter untereinander austauschen und gemeinsam an Dokumenten arbeiten, berichtete die „Financial TImes“. Zusätzlich könnten sie sich bei „Facebook at Work“ mit beruflichen Kontakten vernetzen.
Die neue Form für Unternehmen soll äußerlich ähnlich wie die gewohnte Facebook-Seite aussehen. Sie wird es aber Benutzern erlauben, berufliche und private Profile zu trennen. Dieser neue Dienst wird gerade mit Firmen getestet, hieß es von gut informierten Personen.
Mit so einem Schritt würde Facebook etliche Konkurrenzunternehmen gleichzeitig angreifen. Auch Microsoft und Google kämpfen darum, Firmen eine Plattform zu bieten, um die gemeinsame Arbeit mit Dokumenten zu erleichtern. Die verbindung zu Berufskontakten würde Karrierenetzwerke wie LinkedIn oder Xing treffen. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Anbietern mit spezialisierten Kommunikationslösungen für Firmen. Der immer größere Anteil von Smartphones und Tablets im Geschäftsbereich stellt zugleich bestehende technische Lösungen auf die Probe.
Facebook will in Firmen
Facebook ist das mit Abstand größte Onlinenetzwerk mit über 1,3 Milliarden Usern. Viele der User schauen auch am Arbeitsplatz bei Facebook vorbei. Es gibt aber auch einige Firmen, die das verbieten, da sie befürchten, dass Mitarbeiter zu viel Arbeitszeit damit verbringen.
Um Dokumente von Firmen speichern zu können, müsste Facebook als erstes das Vertrauen von Unternehmen gewinnen. Immer noch gibt es viel Misstrauen gegen das Netzwerk, speziell wenn es um Datenschutz und Privatsphäre geht. Die Firma aus USA benüht sich allerdings zur Zeit sehr darum, diesen schlechten Ruf loszuwerden. Facebook hat nach den Enthüllungen über die NSA-Überwachung eine flächendeckende Verschlüsselung eingefährt und es wurden bislang noch keine erfolgreichen Hackerangriffe gegen Facebook bekannt.
Innerhalb von Facebook nutzen die Mitarbeiter des Netzwerks die eigene Internetseite bereits schon länger in ihrem täglichen Berufsalltag. Es wird auch schon seit einiger Zeit darüber gesprochen, dieses Produkt anderen Firmen anzubieten, schrieb die „Financial Times“. Zu Anfang wird die Plattform wohl kostenfrei angeboten, da sich Facebook durch Werbung finanziert. Je länger Nutzer ihre Zeit im Netzwerk zubringen, desto mehr Werbeanzeigen können eingeblendet werden.
Bevor Arbeitnehmer im Job ihre privaten Facebookkonten für den Job nutzen, sollte das mit dem Vorgesetzten abgeklärt werden. Wenn Mitarbeiter Facebook, Xing, LinkedIn und andere Netzwerke während der Arbeitszeit besuchen, obwohl das Surfen im Netz verboten ist, kann ihnen dies eine Abmahnung oder sogar die Kündigung bringen. Darauf weist Jens Günther hin, Rechtsanwalt und Experte für Arbeitsrechtsfragen in München.
Deshalb sollten Arbeitnehmer, die sich regelmäßig am Arbeitsplatz in einem Online-Netzwerk einloggen, sich vorab beim Betriebsrat oder direkt beim Arbeitgeber erkundigen, ob es Verbote gibt oder nicht. Wenn es keine Regelungen gibt, sollten Arbeitnehmer davon ausgehen, dass das Surfen zu privaten Zwecken im Job verboten ist.
Es gibt aber auch Arbeitgeber, die es gerne sehen, wenn ihre Mitarbeiter in sozialen Netzwerken aktiv sind. Dies gilt oft für Personalchefs, Fachkräfte im Marketingbereich oder in der Medien- und PR-Branche. Hier fragt sich mancher Mitarbeiter eher, kann der Chef mich wirklich verpflichten, mir bei einem sozialen Netzwerk ein Konto einzurichten? Nun, das geht nicht, sagt Günther. Die ARbeitgeber können nur verlangen, dass Mitarbeiter im Rahmen ihres Jobs ein Firmenkonto in einem solchen Netzwerk pflegen.
Bereits jetzt kann man bei Facebook sehr fein einstellen, wer die eigenen Statusmeldungen zu sehen bekommt und wer nicht. Zwischen den Einstellungen „öffentlich“ und „engen Freunden“ sind vielfältige Listen möglich, die selbst erstellt werden können, wie z.B. „interne Kollegen“ und „externe Kollegen“. Auch wenn der Chef einem Mitarbeiter eine Freundschaftsanfrage stellt, die dieser bestätigt, hat er die Möglichkeit, ihm nicht zu zeigen, was man veröffentlicht, indem manihn auf der Seite „FReunde“ bei Facebook in die Liste „eingeschränkt“ einfügt. So bekommt auch der Arbeitgeber nur die Beiträge zu sehen, die man als „öffentlich“ markiert.
joKotten – Jörg Kottenrodt
Quelle: Rhein-Zeitung
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Für Webseitenbetreiber und Marketer, die Inhalte zu bestimmten Zeiten online stellen wollen, um bestimmte Zielgruppen aktiv zu erreichen, ist es spannend zu wissen, wer ist wann und wo online und wann sind Menschen in verschiedene Regionen besonders aktiv.
Alleine der Zeitpunkt von Postings in Sozialen Netzwerken zur Steigerung der Besucherzahl auf der Webseite, kann hier eine Anwendung sein. Manche Seitenbetreiber optimieren auch Abstimmungs Systeme und ähnliche Dienste über die regionale Nutzungsverteilung in der Welt.
In vielen Teilen der Welt ’schläft‘ das Internet einen Teil des Tages, fast wie ein lebendiges Wesen. Das zeigt eine von Forschern des Information Sciences Institute der University of Southern California (USC) erstellte Video-Karte. Nur in den reichen Regionen, wie den USA oder Westeuropa sind Netzwerke 24 Stunden praktisch gleichbleibend aktiv. Die gewonnenen Daten sollen helfen, die Funktionsweise des Internets besser zu verstehen und dadurch beispielsweise Netzwerk-Ausfälle leichter erfassen und verfolgen zu können.
„Das Internet ist wichtig geworden für unser Leben und die Wirtschaft, vom Film-Streaming bis hin zum Online-Einkauf. Netzwerk-Ausfälle zu messen, ist ein erster wichtiger Schritt, um die Zuverlässigkeit des Internets zu verbessern“, meint John Heidemann, Informatikprofessor an der USC. Dabei ist es wichtig, normale Aktivitätszyklen nicht mit Störungen zu verwechseln. Eben dabei kann die in Form der Video-Karte visualisierte Studie helfen. Denn in vielen Regionen der Erde laufen Systeme noch längst nicht Tag und Nacht im Vollbetrieb.
Für die Nutzer in der DACH-Region ist es dank gutem Breitband-Ausbau schon normal, dass das Internet rund um die Uhr läuft. Doch in vielen Regionen wie Osteuropa, Südamerika und weiten Teilen Asiens haben Nutzer nicht immer einen 24-Stunden-Zugang. Um die täglichen Aktivitätszyklen des Internets zu ermitteln, hat Heidemanns Team 3,7 Mio. IPv4-Adressblöcke über zwei Monate beobachtet. Die Verfügbarkeit wurde alle elf Minuten per Ping geprüft. Dabei hat sich gezeigt, dass in Ländern mit geringerem Bruttoinlandsprodukt die tägliche Schwankung der Internet-Aktivität stärker ausfällt. In reicheren Ländern gibt es eher einen konstanten 24-Stunden-Betrieb.
Ärmere sind offline
„Diese Daten liefern einen Grundwert für das Internet“, betont Heidemann. Damit soll es leichter werden, akute Probleme zu erkennen. Während die aktuellen Ergebnisse Anfang November im Rahmen der 2014 ACM Internet Measurements Conference genauer vorgestellt werden, geht die Arbeit weiter. „Wir haben unsere Abdeckung mit dem Wachstum des Internets auf vier Mio. Blöcke erweitert“, so Heidemann. Das entspricht mehr als einer Mrd. IP-Adressen. Das Team hofft, dass die langfristige Beobachtung helfen kann, den Betrieb des Internets zu steuern.
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Die Sicherheitsexperten von Hold Security haben „das bislang größte bekannte Datenleck“ aufgespürt. Insgesamt ca. 1,2 Mrd. Passwörter sind durch offene Websites kompromittiert.
Milliarden Internet – Passwörter gehackt
Das US-amerikanische Unternehmen berichtet, dass dabei von Cyber-Kriminellen insgesamt rekordverdächtige 1,2 Mrd. Passwörter und User-Namen sowie mehr als 500 Mio. E-Mail-Adressen gestohlen worden sein. Die illegal entwendeten Informationen stammen von über 420.000 „verwundbaren“ (vulnerable) Webseiten, darunter viele der großen, namhaften Konzerne aus den unterschiedlichsten Branchen. Als Täter wurde eine Hackergruppe ermittelt, die unter dem Namen „CyberVor“ zusammengefasst wird und über in Russland stehende Server ein Botnetz betreiben soll.
„Ob Sie ein Computerexperte oder ein Technikfeind sind – wenn Sie persönliche Daten irgendwo im World Wide Web liegen haben, könnten Sie auch von diesem Datenleck betroffen sein“, stellt der vorgelegte Bericht von Hold Security fest. Die Security-Firma, die 2013 bereits Datenlecks bei Adobe und Target aufgedeckt hat, hat über sieben Monate gebraucht, um die näheren Umstände und Ausmaße der aktuellen Lücke zu erforschen. „Wir konnten eine russische Cyber-Gang ausfindig machen, die gegenwärtig die größte Menge von gestohlenen Daten im Besitz hat“, erklärt das Unternehmen. Diese hatte bislang keinen Namen, weshalb man sie einfach „CyberVor“ getauft habe.
Das Vorgehen der Hackergruppe wird so beschrieben: „Die Gruppe hat zunächst ganze Datenbanken mit gestohlenen Anmeldeinformationen von Hacker-Kollegen auf dem Schwarzmarkt erworben“, schildert Hold Security. Mithilfe dieser Datenbanken sind dann Angriffe auf E-Mail-Provider, soziale Netzwerke und andere Webseiten durchgeführt worden, um entweder Spam zu verbreiten oder versteckte Schadprogramme auf den Rechnern der Benutzer zu installieren.
Bots, Spam und Betrug
Ein großer Teil des Datendiebstahls sei über Botnetze erfolgt, betont die US-Firma. Diese wurden vor allem eingesetzt, um mehr als 400.000 Webseiten zu identifizieren, die anfällig für Cyber-Angriffe sind. „Botnetze treiben seit längerer Zeit ihr Unwesen im Netz“, erklärt Virenanalyst und Sicherheitsexperte Martin Penzes gegenüber pressetext. Die Computerschädlinge, die die Rechner der User kapern und in „Zombies“ verwandeln, sind bei Kriminellen deshalb sehr beliebt, weil sie „ein großartiges Geschäft“ darstellen. „Die Hacker spüren aber schon den Atem der Security-Firmen im Nacken, die in einem ständigen Kopf-an-Kopf-Rennen stehen, um solche Sicherheitsgefahren zu reduzieren“, so Penzes.
So genau wie Hold Security über die Vorgehensweise der Hacker Bescheid weiß, so zurückhaltend ist das Unternehmen mit konkreten Namen von betroffenen Webseiten und Firmen. „Unter den hunderttausenden betroffenen Seiten befinden sich neben vielen kleinen und persönlichen Webseiten auch zahlreiche führende Namen aus so gut wie jeder Branche rund um die Welt“, lassen die Experten lediglich wissen. Ihre Verschwiegenheit begründen sie mit Geheimhaltungsvereinbarungen, die mit den Opfern des aktuellen Mega-Hacks getroffen worden sein sollen. Diese wurden aber bereits kontaktiert und über die Schwachstellen auf ihren Internetauftritten hingewiesen, stellt Hold Security klar.