Shoppable Media – neue Shoppingmethoden
Bei vielen Befragten kam das s.g. „Shoppable Media“, also Bilder und Videos von Produkten, besser an, als klassische Einkaufsseiten. Das sind die Ergebnisse einer Analyse.
In einem Lifestyle-Foto auf einem Tablet mit diversen Produkten, konnten die Probanden „Shoppable Media“ anklicken. Sie konnten dadurch mehr über das Produkt erfahren, zoomen, Farben, Größen und verschiedene Preise auswählen. Anschließend konnten sie die Produkte direkt in den Warenkorb legen, ganz ohne zu scrollen oder weitere Seiten anschauen zu müssen.
77 Prozent der Personen fanden dies besonders einfach zu navigieren. Im gegensatz zu 58 Prozent in der Gruppe mit klassichem Online-Shopping, die sich erst durch Produktlisten scrollen mussten und dann auf weitere Seiten mit Produktdetails weitergeleitet wurden. 66 Prozent der „Shoppable-Media-Gruppe“ gaben an, ausreichend Informationen gesammelt zu haben, um für sich eine Kaufentscheidung treffen zu können. Bei der normalen Shopping-Variante waren nur 41 Prozent dieser Meinung.
Die Zustimmung zum neuen Shopping-Erlebnis, die von Adobe in diesem Test nachgewiesen wurde, wird an anderen Stellen bereits nutzbar gemacht. Pinterest hat im Juni eine Funktion eingeführt, bei der Produkte, die auf der Plattform dargestellt werden, direkt gekauft werden können. Auch YouTube bietet mit seinen „Shopping-Ads“ Werbeanzeigen die Möglichkeit an, Produkte direkt im Video mit einem Mausklick direkt zu kaufen.
Quelle: webwizard.at